Weltreisende des Mittelalters: Künder von wundersamen Dingen

Weltreisende des Mittelalters: Künder von wundersamen Dingen
Weltreisende des Mittelalters: Künder von wundersamen Dingen
 
Europa und die Welt vor dem Entdeckungszeitalter
 
Um 1400 waren in Europa nur zwei weitere Kontinente bekannt: Afrika und Asien. Vieles von dem, was man in Europa in der Antike über die außereuropäische Welt wusste, war im Mittelalter wieder verloren gegangen. Was in gelehrten Kreisen um 1400 von der Welt bekannt war, beruhte im Wesentlichen auf den Kenntnissen des antiken Astronomen, Mathematikers und Geographen Claudius Ptolemäus, der im 2. Jahrhundert n.Chr. in Alexandrien lebte. Das ptolemäische Weltsystem, das die Erde als Kugel und Mittelpunkt der Welt ansah und das bis zur kopernikanischen Wende (heliozentrisches Weltsystem) Gültigkeit behalten sollte, hatte der letzte große Naturwissenschaftler der Antike in seinem »Almagest«, sein geographisches Weltbild in den acht Büchern seiner »Geographie« ausführlich dargelegt. Für Afrika beschränkte sich sein Wissen allerdings auf den nördlichen und nordöstlichen Teil des Kontinents.
 
Dabei ist der afrikanische Kontinent möglicherweise bereits von phönikischen Seeleuten nach 600 v. Chr. zum ersten Mal umsegelt worden. So jedenfalls überliefert es der Bericht des griechischen Historikers Herodot. Im Jahre 461 v. Chr. gelangte der Karthager Hanno bis an die Guineaküste. Auch die Griechen besaßen Kenntnisse von Nordost- und Westafrika und unternahmen Forschungsfahrten nach Afrika. Umstritten ist zwar die Umsegelung Afrikas durch Eudoxos von Kyzikos um 110 v. Chr., belegt sind dagegen die Segelfahrten ptolemäischer Seeleute von Ostafrika aus nach Ostindien. Die Römer gliederten nach der Zerstörung Karthagos Nordafrika in ihr Provinzsystem ein. Ebenfalls nach Afrika kamen Wandalen und Byzantiner, aber auch das Christentum, bevor der Vorstoß des Islams im 7. Jahrhundert Afrika bis zum 15. Jahrhundert abriegelte.
 
Aufgrund des islamischen Sperrriegels, der sich über das gesamte Ost- und Nordafrika bis zur Iberischen Halbinsel erstreckte, existierten im mittelalterlichen Europa keine Reiseberichte über den Kontinent. Die Anschauungen über Afrika beruhten daher nicht auf eigenen Erfahrungen, sondern waren im Wesentlichen von zwei Überlieferungssträngen abgeleitet: zum einen von römischen Autoren, vor allem spätantiken Kompilatoren; ihre Vorstellungen wurden wiederum von christlichen Autoren übernommen. Ein zweiter Überlieferungsstrang ergab sich aus der biblischen Geographie, besaß die Bibel im Mittelalter doch höchste Autorität auch in naturwissenschaftlichen Fragen. Dazu gehörte etwa die Vorstellung von einem im Osten gelegenen irdischen Paradies, vor allem jedoch die Auslegung der mosaischen Völkertafel (Genesis 9, 18—27) auch für geographische und rassische Aspekte. So wurden den Noahsöhnen Sem, Jafet und Ham die Kontinente Asien, Europa und Afrika zugeordnet — mit der bis ins 19. Jahrhundert nachwirkenden Folge, dass mit dem Fluch Noahs über Ham bzw. dessen Nachkommen die Verurteilung der schwarzen Rasse ihren Anfang nahm.
 
Im Gegensatz zu Afrika war Asien den Europäern um 1400 schon in größeren Umrissen bekannt. Auch hier waren es phönikische Seeleute im Dienste Ägyptens, die bereits seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. Indien bereisten. Ebenfalls im 7. Jahrhundert soll der griechische Poet Aristeas bis an die Grenzgebiete Chinas, vielleicht bis China selbst, vorgedrungen sein. Im Jahre 327 v. Chr. stieß Alexander der Große auf seinem berühmten Indienfeldzug über den Hindukusch hinaus bis in den heutigen Pandschab vor. Spätestens seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. existierte ein Karawanenweg durch Zentral- nach Ostasien, der in einem nördlichen und einem südlichen Zweig die Wüste Ostturkestans umging (Seidenstraße).
 
Im Mittelalter lebte das aus der Antike überlieferte Bild des exotischen und mythischen Asien fort. Das meiste Interesse erweckten das »Wunderland« Indien und das »ferne« China. Hinzu kamen allerdings drei für die europäische Expansionsgeschichte zentrale Mythen, die zum Teil einen realen Hintergrund besaßen. Sie bezogen sich allesamt auf die Erwartung von Christen »im Rücken des Islams«, die als »Verbündete« in der Auseinandersetzung mit dem »Erzfeind des Abendlandes« gesucht wurden. Da waren die »Thomaschristen«, persische monophysitische Christen, die um oder nach 300 n. Chr. an die Malabarküste Indiens gelangt waren und die indische Lebensweise angenommen hatten. Da waren des Weiteren die Nestorianer, die einer nach dem Patriarchen von Konstantinopel, Nestorius, benannten, auf dem Konzil von Ephesus 431 n. Chr. verurteilten Lehre anhingen, der zufolge Christus nur eine göttliche Natur besaß. Von Mesopotamien aus gelangten die Nestorianer bis nach China. Und da war schließlich jener »Priesterkönig Johannes«, dessen wirkungsmächtige Gestalt auf einer um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstandenen Legende von einem reichen, mächtigen und vor allem christlichen Herrscher irgendwo im Osten beruhte.
 
 Missionsreisen nach Asien im Zeichen der »Pax Mongolica«
 
Ein Wandel im Kontakt mit Asien zeichnete sich im Gefolge der mongolischen Eroberungszüge unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern ab, die bis weit nach Europa hinein vorstießen. Nach ihrem Sieg auf der Walstatt bei Liegnitz (1241) zogen sie sich aber, vermutlich als Folge des Todes ihres Großkhans Ögädäi, zurück. In dieser Situation mochte bei den vom Islam bedrängten Kreuzfahrerstaaten und ihren europäischen Verbündeten erstmals der Gedanke aufgetaucht sein, die Mongolen als Verbündete gegen den Islam zu gewinnen. Ihre definitive Ausformung erhielt diese Idee 1245 auf dem Konzil von Lyon. Hier ließ Papst Innozenz IV. beschließen, eine Anzahl von Franziskaner- und Dominikanerbrüdern an den Hof des Großkhans zu entsenden, um das Terrain für eine mögliche antiislamische Zusammenarbeit zu sondieren.
 
Die erste und zweifellos wichtigste Delegation stand unter der Führung des Franziskaners Giovanni del Pian del Carpini. Über Breslau und Kiew reiste der Ordensbruder an die untere Wolga und weiter über die Dsungarei nach Karakorum, der Residenz des Großkhans, etwa 300 km westlich des heutigen Ulan-Bator gelegen. Im Gepäck führte er ein päpstliches Schreiben mit, das ihn als Gesandten Innozenz'IV. auswies und das den Großkhan aufforderte, von weiteren Einfällen ins Abendland Abstand zu nehmen, sich vielmehr taufen zu lassen und Christ zu werden. Die Antwort des Mongolenherrschers fiel nicht minder eindeutig aus: Großkhan Göjük verlangte seinerseits vom Papst, mit allen Königen des Abendlandes nach Karakorum zu kommen und ihm zu huldigen. Über seine insgesamt dreijährige Reise (1245—48) fertigte Carpini einen detaillierten, weitgehend zuverlässigen Bericht an. Unvoreingenommenheit, ja Anerkennung und sogar Bewunderung zeichnen die Schilderung der Lebensart der Mongolen, ihrer Fertigkeiten und ihrer politischen Organisation aus, Ablehnung finden naturgemäß ihre religiösen Vorstellungen. Carpini berichtet wohl auch als erster Europäer von den Japanern, die er »Volk der Sonne« nennt.
 
Teilweise die gleiche Route wie Carpini schlug wenige Jahre später sein Ordensbruder Wilhelm von Rubruk ein. Der Flame, der im Auftrag Ludwigs IX. von Frankreich, des Papstes und des lateinischen Kaisers Balduin II. von Konstantinopel reiste, war 1253 aufgebrochen und hatte sich sechs Monate in Karakorum aufgehalten, bevor er 1255 zurückkehrte. Rubruks Sprachkenntnisse, die freilich stets durch Dolmetscher — aus Europa während der Mongolenzüge verschleppte Gefangeneunterstützt wurden, erlaubten es ihm auch, in Karakorum an einem großen Religionsgespräch (30. Mai 1254) mit Vertretern des Islams, der buddhistischen Geistlichkeit und der nestorianischen Kirche teilzunehmen. Die Disputation, die in Anwesenheit des Großkhans Möngke stattfand — die religionstoleranten Großkhane neigten zum Islam, zum Teil auch zum Buddhismus — fand ein tumultuarisches Ende.
 
Rubruks Bericht zählte bis ins 18. Jahrhundert zu den genauesten Beschreibungen Zentralasiens. Das Mongolenreich schilderte auch er als ein wohl geordnetes Staatswesen. Darüber hinaus brachte er viele neue geographische und ethnographische Erkenntnisse nach Europa, so etwa die Kunde, dass man im Fernen Osten Papiergeld verwendete, dass die Chinesen keine Buchstaben-, sondern eine Symbolschrift benutzten und dass das Kaspische Meer keine Bucht des südlichen Ozeans, sondern ein großes Binnengewässer war. Hinsichtlich der Bekehrung der Mongolen war er realistisch genug, von weiteren diesbezüglichen Anstrengungen abzuraten.
 
Nicht so sein Ordensbruder Johannes von Montecorvino, der aufgrund von Gerüchten über die angebliche Taufe des neuen Großkhans Kubilai den Plan zu einer umspannenden Ostasienmission fasste. 1294 erreichte er Khanbalyk, das heutige Peking, die neue Hauptstadt der mongolischen Dynastie. Bis 1299 soll es bereits 6000 Christen in Peking gegeben haben. Im Jahre 1307 wurde Johannes zum Erzbischof von Peking und Patriarchen von Ostasien geweiht. Er hatte die mongolische Sprache erlernt, Psalter und Neues Testament übersetzt und zwei Kirchen in Peking gebaut. Sein Bischofssitz befand sich in direkter Nähe des kaiserlichen Palastes, dotiert vom Herrscher. Im Jahre 1328 starb der Erzbischof, dessen Briefe nach Europa weitere Informationen über das ferne Asien lieferten.
 
Zu den namhaften Missionsreisenden gehört schließlich der Franziskaner Odorico da Pordenone, der fast zwölf Jahre, von 1318 bis 1330, in Indien, Afghanistan, China und Tibet unterwegs war. Über seine Erfahrungen veröffentlichte er nach seiner Rückkehr einen in zahlreichen Handschriften überlieferten und in verschiedene Volkssprachen übersetzten Bericht. Im Hinblick auf China findet sich viel Bewunderung für den Überfluss an Nahrungsmitteln, die Kunstfertigkeit und die politisch-soziale Stabilität; selbst der Vergleich mit Europa fällt keineswegs zu dessen Gunsten aus. Allein die religiösen Vorstellungen der Asiaten finden keine Gnade vor seinen Augen. Der letzte vom Papst entsandte Franziskaner, Giovanni dei Marignolli, kehrte schließlich 1353 aus China zurück.
 
 Marco Polo und die Wunder des Ostens
 
Mit der weitgehenden Sicherheit, die die mongolische Herrschaft für Reisende gewährte, aber auch als Folge des aufkommenden Handelskapitalismus in Italien, machten sich auch Vertreter einer anderen Gruppe auf den Weg nach Asien: Kaufleute und Handelsagenten. Fasziniert vom Reichtum Asiens, suchten sie den direkten Kontakt zu den asiatischen Produzenten und Händlern ohne den teuren Umweg über den arabischen Zwischenhandel.
 
Die ersten westlichen Handelsvertreter, die in diesem Zusammenhang an den Hof des Großkhans gelangten, waren die Brüder Niccolò und Maffeo Polo aus Venedig, die Geschäftsbeziehungen bis nach Südrussland und in die westlichen Mongolengebiete unterhielten. Wahrscheinlich nach Konstantinopel unterwegs und von mongolischen Diplomaten zur Weiterreise überredet, gelangten sie zwischen 1250 und 1269 in die Residenz Kubilais in Peking und wohlbehalten wieder nach Venedig zurück. Im Jahre 1271 brachen sie erneut auf, dieses Mal begleitet von Niccolòs Sohn Marco Polo.
 
Die Reise führte zu Schiff und über Land bis Hormus, dann auf dem Landweg über Persien und das Pamirgebirge und schließlich auf der alten Seidenstraße bis nach Xanadu (Shang-tu), der Sommerresidenz des Großkhans nördlich von Peking. 17 Jahre sollten die Polos in China bleiben, beschirmt vom Wohlwollen des Großkhans, aber vorerst auch ohne eine Chance zur Rückkehr. Marco Polo avancierte zum persönlichen Berater des Herrschers, in dessen Auftrag er fast alle chinesischen Provinzen bereiste, ja er will sogar drei Jahre Statthalter der Stadt Yangzhou gewesen sein, obgleich die chinesischen Quellen keinen Beleg dafür bieten. Mit dem Auftrag, eine mongolische Prinzessin als Braut zu einem persischen Fürsten zu geleiten, gelangten die Polos schließlich durch die Malakkastraße und über Vorderindien, Persien und Trapezunt am Schwarzen Meer 1295 wieder in Venedig an. Während eines venezianisch-genuesischen Krieges geriet Marco Polo in Gefangenschaft. In dieser Zeit (1298/99) diktierte er seinem Mitgefangenen Rusticiano da Pisa seine asiatischen Erlebnisse.
 
Dieser Reisebericht, der als Manuskript weit verbreitet war und seit dem 15. Jahrhundert in vielen europäischen Sprachen als gedruckte Übersetzung vorlag, ist das wichtigste mittelalterliche Zeugnis über Asien, das zugleich zu einer zentralen Quelle für die Entdeckungsfahrten der Neuzeit wurde. Marco Polos Bericht über das Grab des Apostels Thomas an der Koromandelküste und die Gemeinden der Thomaschristen an der Malabarküste Indiens verstärkten die Erwartungen der Portugiesen im Hinblick auf christliche Verbündete im Rücken des Islams, und seine Nachrichten über das angeblich an Gold überreiche Japan, das er »Zipangu« nannte, sollten eine einzigartige Faszination auf Kolumbus ausüben. Andererseits erweckten seine Schilderungen vom Reichtum Chinas, von der Größe seiner Städte, seinem fortgeschrittenen Handel und Handwerk, seiner reichen und hoch entwickelten Kultur sowie seiner festgefügten politischen Ordnung immer wieder Zweifel. Tatsächlich wird man einige seiner Aussagen relativieren oder gar als erfunden bezeichnen müssen. Insgesamt haben spätere Forscher den Reisebericht des Marco Polo jedoch viel ernster genommen als seine Zeitgenossen.
 
Dass die Kontakte in den Fernen Osten um die Mitte des 14. Jahrhunderts abrissen, hängt vor allem mit der Ausbreitung der Beulenpest seit 1340 in Asien zusammen, die als »schwarzer Tod« bald auch Europa erreichte. Hinzu kamen politische Wirren am Ende der Mongolenherrschaft, die schließlich von der »nationalen« und isolationistischen Mingdynastie (1368) in China abgelöst wurde. Lassen sich heute für die Zeit zwischen 1242 und 1448 insgesamt 126 Chinareisen nachweisen, davon nach 1371 allerdings nur noch sechs.
 
Im Zuge der Missionsreisen und des Fernhandels waren die Schilderungen Asiens jedenfalls sehr viel realistischer geworden. Die Folge war eine bedeutende Erweiterung des Wissens über den Fernen Osten sowie eine Entmystifizierung des Asienbildes. Alles in allem war dieses positiv bestimmt. Hervorgehoben wurden die gute Herrschaft und Administration, nicht gesehen wurden die Grenzen und Mängel des monarchischen Despotismus. Die Menschen etwa in China erschienen als hellhäutig (nicht gelb!), wohlgestaltet, zum Teil schön. Weniger Eindruck hinterließen die religiösen Anschauungen und Riten. In erster Linie bestimmten aber Reichtum und Wohlstand Europas Bild von Asien, womit zugleich das wichtigste Motiv für den Expansionismus des 15. und 16. Jahrhunderts gegeben war.
 
Prof. Dr. Horst Gründer
 
 
Dokumente zur Geschichte der europäischen Expansion, herausgegeben von Eberhard Schmitt. Auf 7 Bände berechnet. München 1984 ff.
 Favier, Jean: Gold und Gewürze. Der Aufstieg des Kaufmanns im Mittelalter. Aus dem Französischen. Hamburg 1992.
 Herkenhoff, Michael: Der dunkle Kontinent. Das Afrikabild im Mittelalter bis zum 12. Jahrhundert. Pfaffenweiler 1990.
 Reichert, Folker E.: Begegnungen mit China. Die Entdeckung Ostasiens im Mittelalter. Sigmaringen 1992.

Universal-Lexikon. 2012.

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